Vor noch gar nicht so langer Zeit war es für uns Menschen eine Selbstverständlichkeit sich in der Natur
einheimisch zu fühlen. Wir hatten eine starke Naturverbundenheit und wussten wie wir in der Wildnis zurechtkommen.
Wir waren mit unseren Fähigkeiten,
Sinnen und Gefühlen sowie mit den Naturkreisläufen tief verbunden und konnten uns so in der Wildnis sicher und
zuhause fühlen. Im Laufe der gesellschaftlichen
Entwicklung haben wir viele unserer Fertigkeiten und Fähigkeiten vergessen/verlernt und uns von einer
naturverbundenen Kultur immer weiter entfernt.
die Natur und machte das Erlernen von Techniken und handwerklichen Fertigkeiten nötig.
Dazu zählen zum Beispiel die Kunst des
Fährtenlesens, des Lehrens, die Kenntnis
der Vogelsprache, das Wissen um essbare
und heilende Pflanzen, der Umgang und
das Leben in Gemeinschaft sowie die
ökologischen Zusammenhänge. All das
schafft einen ganz direkten, sinnvollen
Bezug zur Natur.
Wir wollen uns gemeinsam an diesem Tag
Zeit nehmen, um in einige dieser Bereiche
einzutauchen und uns ganz neu auf eine
Begegnung mit der Natur einlassen. Dazu
haben wir uns vier Schwerpunktthemen
gesetzt.
Der Inhalt ist so gestaltet, dass du
ihn nicht nur für dich privat nutzen kannst,
sondern du am Ende auch dazu befähigt
bist das Erlernte an Kinder, Jugendliche
oder Erwachsene weiter zu geben
Ein Feuer entzünden können, ist das zentrale und wichtigste Element, wenn man sich für mehrere Tage in der Natur aufhält. Heute entfachen wir, mit modernen Hilfsmitteln in Windeseile und zu jeder Jahreszeit ein Feuer. Lass dich etappenweise in die Kunst des Feuermachens hineinnehmen und stell dich der Herausforderung ein Feuer, ohne moderne Hilfsmittel, zu entfachen.
Lust mehr über das Feuer zu lernen?
Wir haben den passenden Workshop für dich.
Bist du frustriert über die derzeit üblichen Unterrichtsmethoden? Fehlt es dir an Wertschätzung und positiven Lernerfahrungen deiner Schüler? Wünscht du dir wissbegierigere und neugierigere Schüler?
Das unterbewusste Lernen nennen Naturvölker „Coyote Teaching“ und wurde in der westlichen Welt in den letzten Jahrhunderten sehr vernachlässigt. Durch dieses Lernkonzept haben sich die Menschen in der Natur "einheimisch“ und „zuhause“ gefühlt.
Wir wollen uns einen Überblick über das Coyote Teaching verschaffen. Lerne die zündenden Fragen zu stellen und jeden Schüler auf seinem eigenen Erfahrungs- und Lernweg zu begleiten.
Heute haben wir uns zunehmend von diesen ursprünglichen, natürlichen Routinen entfernt und fühlen uns unsicher, gar bedroht, wenn wir uns in der Natur aufhalten. Dieses Phänomen wird in der Wildnispädagogik als „Natur-Defizit“ betitelt.
Im Naturmentoring verwenden wir Kernroutinen,
die wir erlernen und weitergeben. Das sind Gewohnheiten, die es uns ermöglichen uns tiefer
und verständlicher mit der Natur undunserer Umwelt zu verbinden.
Es gibt so vieles das man aus Naturmaterialien herstellen kann und das jeder von uns, wenn er in der Natur unterwegs ist, braucht. Heute wollen wir uns dem Thema Gefäße nähern und schauen aus welchen Materialien wir welche Art von Gefäßen herstellen können.
UMahlzeiten werden gemeinsam zubereitet. Falls du du etwas besonderes brauchst melde dich bitte.
Schreibzeug, Notizblock, Sitzunterlage, Wetter angepasste Kleidung, Taschenmesser
du kannst ab 9:40 Uhr anreisen
gegen 20 Uhr versuchen wir uns vom Feuer zu trennen ;-)
Wir empfehlen ein Mindestalter von 16 Jahre.
Wir bestätigen deine Anmeldung innerhalb von 72h und du bekommst ca. sieben Tage vor dem "Event" eine Mail mit allen wichtigen Infos von uns.
45 - 90 EURO
Nach Selbsteinschätzung (Solidarischer Beitrag).
Kostendeckend: 45,-€
Großzügig: 70,- €
Unterstütze andere: 90,- €
Im Preis sind Platzmiete, Material und Verpflegung enthalten
Anmeldeschluss:
15. Sep. 2024